Das Empfangsgebäude wurde bereits im Jahr 1899 im Zuge des Baus der Oschersleben-Schöninger Eisenbahn (OSE) errichtet. Nach Eröffnung der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE) wurde es von beiden Bahngesellschaften genutzt; von 1945 bis 1971 dann nur noch von der BSE. Während bei den zeitgleich entstandenen Bahnhöfen Hornhausen und Ottleben der OSE ähnliche Bauzeichnungen verwendet wurden, weicht zumindest das Hauptgebäude in Schöningen hiervon in wesentlichen, markanten Punkten ab. Nur bei dem Güterschuppen und der Gaststätte kann man gleiche Konstruktions- und Stilelemente entdecken. Der Zustand der ersten Betriebsjahre ist auf zwei Postkarten recht gut dokumentiert.
Aus der Zeit zu Ende des Betriebs (für den Nachbau des Bahnhofs Schöningen-Süd habe ich das Jahr 1962 ausgewählt) sind leider nur wenige Aufnahmen des Empfangsgebäudes bekannt, die zudem auch nur von einer mehr oder weniger festen Position aus aufgenommen wurden: schräg von der Gleisseite aus.
Nachforschungen ergaben, daß im Archiv der Stadt Schöningen noch einige Entwurfszeichnungen des Empfangsgebäudes vorhanden sind, von denen ich Kopien erhalten konnte. Bei den überlassenen Zeichnung handelt es sich aber offensichtlich um zwei unterschiedliche Sätze, die sich in einigen Details unterscheiden - und bedauerlicherweise sind beide Zeichnungssätze auch nicht vollständig erhalten. Der Nachbau des Empfangsgebäudes mußte daher auf Basis der vorhandenen Zeichnungen erfolgen, wobei ein Abgleich mit den bekannten Fotos erfolgte. Glücklicherweise hatte Reinhard Todt kurz vor dem Abriß des Gebäudes noch eine Aufnahme von der Vorplatzseite angefertigt und mir für den Nachbau zur Verfügung gestellt. Der Vergleich der Fotos untereinander sowie mit den Zeichnungen offenbarte zum einen, daß die Planzeichnungen nicht exakt umgesetzt wurden und zum anderen, daß im Laufe der Jahre Veränderungen am Gebäude vorgenommen wurden. Am auffälligsten ist der Umbau der ehemaligen Gaststätte: diese verfügte zunächst über ein Walmdach, nach Aufmauerung eines Giebels aber über ein Spitzdach. Außerdem ist den jüngsten Aufnahmen zu entnehmen, daß in die Erhaltung des Gebäudes nicht mehr viel Aufwand gesteckt wurde.
Im ersten Ansatz, das Empfangsgebäude nachzubauen, entstand zunächst ein Mock-up Modell, für das ich die Original-Bauzeichnungen im Maßstab 1:87 ausgedruckt, die Ausdrucke auf Karton geklebt und hieraus dann ein Modell erstellt habe. Im zweiten Schritt habe ich das Empfangsgebäude mit Hilfe eines CAD-Programms im Maßstab 1:87 rekonstruiert und dann aus den ausgedruckten Zeichnungen ein weiteres Mock-up Modell erstellt. Mit den beiden Papp-Modellen nahm der Bahnhof Schöningen-Süd an einigen FREMO-H0fine-Treffen teil.
Ursprünglich gab es die Idee, zumindest den Korpus des Empfangsgebäudes aus Polystyrol-Platten fräsen zu lassen und diesen Grundkörper dann - wie bereits beim Nachbau des Empfangsgebäudes Hornhausen erfolgreich praktiziert, vgl. www.bse-ose.de - mit Modellplatten (Mauerwerk, Schieferwand, Gefache) zu verkleiden. Die Suche nach einem Dienstleister, der die Polystyrolplatten nach meinen Vorstellungen fräsen kann, gestaltete sich jedoch schwierig.
Im Jahr 2018 lernte ich beim FREMO-H0fine-Treffen in Dornheim Jürgen Dill-Schilling (www.modellkreationen.de) kennen, der mir das Angebot unterbreitete, das Empfangsgebäude des Bahnhofs Schöningen-Süd als Lasercut-Modell zu erstellen. Muster seiner Arbeiten, die er mir präsentierte, überzeugten mich davon, daß dies ein erfolgversprechender Ansatz sein würde. Die CAD-Zeichnungen, die ich bereits erstellt hatte, bildeten eine gute Ausgangsbasis für die Konstruktion des Lasercut-Modells; bedingt durch die anderen Materialien (Fotokarton) und Materialstärken waren jedoch eine ganze Reihe von Modifikationen erforderlich.
Jürgen Dill-Schilling ist das Projekt sehr zielstrebig angegangen; während der Fertigungsphase standen wir per Telefon und E-Mail in engem Kontakt, um Details hinsichtlich des Nachbaus abzustimmen. Vereinbart haben wir u.a., daß im Modell nicht der heruntergewirtschafteten Zustand der letzten Betriebsjahre nachgebildet wird.
Das von Jürgen Dill-Schilling gefertigte Lasercut-Modell weist zur Stabilisierung einige Innenwände und Decken auf; beim Blick durch die Fenster schaute man daher auf Pappwände. Um einen vorbildgetreueren Eindruck zu erreichen, wurde das Modell mit einer partiellen Inneneinrichtung ausgestattet. Hierzu wurden kleine Kästchen, die den einzelnen Zimmern entsprachen, mit den Andeutungen einer Inneneinrichtung gestaltet und von unten über in der Bodenplatte vorhandene Ausschnitte in das Gebäude eingeführt.
Zum guten Schluß wurde das Lasercut-Modell noch mit Dachrinnen ergänzt. Passende Dachrinnen bietet www.ww.swissmodellrail.com an; kein ganz billiges Vergnügen, aber seinen Preis wert.
Den Schluß dieses Kapitels sollen zwei Abbildungen machen, die das Gebäude nach Einbau in das Modul "Schöningen-Süd" zeigen.
Zum Nachbau des Schüttbahnsteigs wurden zunächst die Vorbildmaße ermittelt:
Höhe über Schienenoberkante (zur Länderbahnzeit): 200 mm bis 250 mm (H0: 2,3 mm bis 2,9 mm)
Abstand Schiene - Bahnsteigkante: ca. 780 mm bis 880 mm (H0: ca. 9,0 mm bis 10,1 mm)
Die Bahnsteigkante bilden zwei übereinander montierte Holzschwellen von Schuhmacher; damit wird eine Bahnsteighöhe von ca. 3 mm über Schienenoberkante erreicht (beim Vorbild wären dies 260 mm). Gehalten werden die Schwellen von 2 cm langen Schienenprofilabschnitten, die im Trassenbrett befestigt sind. Die Abschnitte schauen ca. 6,6 mm aus dem Trassenbrett heraus, der lichte Abstand zwischen Bahnsteigkante und äußerster Schiene beträgt ca. 10 mm.
Der Unterbau des Bahnsteigs wurde aus zwei Lagen Schaumstoffplatten (Protex light) aufgebaut; zum Empfangsgebäude hin wurde der Bahnsteig auf Schienenoberkante hin abgesenkt. Der Bahnsteigbelag bildet Granitsplit von ASOA (Nr. 1206).
In der Nähe des Empfangsgebäudes von Schöningen-Süd befand sich eine Bahnmeisterei, die auf den mir bekannten Fotos nur sehr undeutlich wiedergegeben ist. Zum Glück stand zu diesem Gebäude aber ein Teil der Entwurfszeichnung zu Verfügung - auf dieser Basis konnte das Gebäude rekonstruiert und eine Zeichnung in einem CAD-Programm erstellt werden.
Um mal einen anderen Anbieter für Fräsarbeiten auszuprobieren, wurde das Gebäude bei Sven Döhre (www.meinmodellhaus.de) in Auftrag gegeben. Leider konnte die originäre CAD-Zeichnung nicht verwendet werden, da Sven Döhre einen anderen Zeichnungsstandard verwendet - aber eine gute Basis stellte die CAD-Zeichnung in jedem Fall dar. Die Ausführung der Fräsarbeiten für die Wände, das Dach sowie die Fenster/Türen erfolgte prompt und zuverlässig; der Zusammenbau bereitete keine Probleme.
Da nicht alle erforderlichen Fräsarbeiten von Sven Döhre durchgeführt werden konnten, war etwas Nacharbeit mit Messer und Nadelfreile angesagt. Der Schornstein entstammt dem Bauteilprogramm der Firma Auhagen; die Türdrücker sind im Programm vom Modellbau-Kaufhaus (www.modellbau-kaufhaus.de) enthalten.
Nach dem Zusammenbau wurde das Gebäude mit Vallejo-Farben gespritzt, die Fenster per Hand lackiert und das Modell in das Modul integriert.
Während die Ausdehnung der kombinierten Kopf-/ Seitenrampe in Länge und Breite aus den vorhandenen Gleisplänen abgeschätzt werden konnte, wurden für die Bemessung der Höhe entsprechende Vorschriften des Vorbilds ausgewertet. Demnach beträgt die Höhe der Seitenrampe über Schienenoberkante im Regelfall 1,10 m; um die Überfahrbarkeit über die Puffer zu erreichen, wird bei der Kopframpe die Fahrbahn auf 1,235 m angehoben.
Für das Modell wurde zunächst ein Grundgerüst aus 1,5 mm starken Plastikplatten erstellt, das seitlich mit Teilen aus dem Auhagen-Bausatz Nr. 11348 verkleidet wurde. Für Fahrbahn wurde die Kibri-Kopfsteinpflasterplatte Nr. 4124 verwendet. Den Abschluß zum Gleis bildet eine Betonkante, die mit 2 mm starken Kunststoff-Profilen nachgebildet wurde.
In der Einfahrt des Bahnhofs Schöningen-Süd wurde beim Streckenkilometer 0,333 die Straße "Lange Trift" gekreuzt; der Bahnübergang wurde über lange Zeiten mit Schranken gesichert. Kurioserweise waren das Anschlußgleis der Saline (aus Richtung Oschersleben) und das Anschlußgleis der Saline nicht von der Schrankenanlage erfaßt. Die Bedienung der Schrankenanlage erfolgte von einem separaten Schrankenposten, in dem sich auch das Riegelwerk zur Sicherung der Zugfahrten befand.
Im Zuge der Errichtung einer Flüssiggas-Spaltanlage für die Stadtwerke Schöningen und dem damit verbundenen Umbau der Gleisanlagen wurde die Schranke zum 18.07.1962 aufgehoben. Begründet wurde dies unter anderem damit, daß nur ein Güterzugpaar pro Woche verkehrt. Die Sicherung des Bahnübergangs erfolgte seitdem durch Andreaskreuze und eine Geschwindigkeitsbegrenzung für die Eisenbahn auf 15 km/h.
Zur Nachbildung der Schrankenanlage wurden die Weinert-Schranken herangezogen. Während der Einbau unproblematisch von statten ging, bereitete der Antrieb mehr Aufwand. Die Verwendung des mitgelieferten Antriebs wurde verworfen; zur einfacherer Justierung wurden zwei Antriebe vorgesehen. Erste Versuche mit Servo-Motoren waren nicht erfolgreich. diese ruckelten, erreichten oft nicht die vorgesehene Endlage und auch die Ansteuerung erwies sich als schwierig. Daher wurde nach mehreren Fehlversuchen auf die bewährten NMW-Antriebe zurückgegriffen. Für jeden Schrankenbaum wurde ein Antrieb vorgesehen; mittels Spannungsreglern kann die Geschwindigkeit des Motors für jeden Schrankenbaum individuell eingestellt werden.
Zum Nachbau der Signalbude stand neben Luftbildaufnahmen auch eine Zeichnung zur Verfügung. Auf Basis dieser Unterlagen wurde eine CAD-Zeichnung erstellt und die erforderlichen Teile aus einer Polystyrol-Platte gefräst. Mit etwas Nacharbeit gestaltete sich der Nachbau unkompliziert. Nach Lackierung des Modells wurde dies schließlich mit der Andeutung einer Inneneinrichtung versehen und in das Modul integriert.
Bitte etwas Geduld, Bilder und Beschreibung werden demnächst ergänzt.
Zeichnungen zu den Gebäuden der Saline - insbsondere zu der Verladeanlage - standen für den Nachbau der Gebäude nicht zur Verfügung. Die für den Nachbau erforderlichen Angaben wurden aus Akten des Niedersächsischen Staatsarchivs, Gleisplänen und Luftbildaufnahmen entnommen:
Die Saline wurde ursprünglich über den nach Oschersleben verlaufenden Streckenast bedient. Da nach Ende des II. Weltkriegs diese Strecke außer Betrieb war, wurde der Anschluß so geändert, daß die Saline über eine Weiche 1:7 von der Ladestraße des Bahhofs Schöningen-Süd aus bedient werden konnte; zur Sicherung wurde in das Anschlußgleis eine Gleissperre eingebaut. Den Antragsunterlagen konnte entnommen werden, daß in der Saline pro Tag 150 t bis 200 t Siedesalz für Ernährungszweck erzeugt wurden. Zur Abfuhr wurden täglich 12 bis 15 Eisenbahnwaggon benötigt; die Länge der Verladehalle war bemessen für 8 bis 9 Waggons.
In einem Gleisplan wird für das gesamte Anschlußgleis eine Nutzlänge von 167 m angegeben; darauf entfallen 102 m auf die Verladehalle. (Da ein G 10 - ohne Bremserhaus - eine LüP von 9,3 m aufweist, ist die Angabe zur Länge aus dem Gleisplan konsistent zu den Angaben im Umbauantrag hinsichtlich der Anzahl der zu beladenen Waggons.)
Aus Luftbildaufnahmen ergibt sich, daß die Seitenwand aus 17 Feldern aufgebaut ist. Die 17. Seitenwand (in Richtung zur Gleissperre) ist kürzer (ca. 3/4 der Standardlänge). In dem Feld, das an die Straße angrenzt, ist das Fenster schmaler, dafür aber das Mauerwerk breiter. Die Verladebrücke für die Losverladung befindet sich zwischen dem 8. und dem 9. Feld (in Richtung zur Gleissperre). Aus diesen Angaben ergibt sich für jedes Feld eine Breite von ca. 6 m.
Der Nachbau der Seitenwand erfolgte im wesentlichen unter Verwendung der Wandplatte Nr. 2324A aus dem Bau-Kasten-System (BKS) der Firma Auhagen und der Fensterglasplatte Nr. 2840 von Brawa (leider nicht mehr erhältlich). Aus der Brawa-Fensterplatte wurde ein Segment mit 9 x 6 Fenstern ausgeschnitten und in eine entsprechende rechteckige Öffnung der Wandplatte eingearbeitet. Das Stahlfachwerk wurde aus Evergreen-Profilen Nr. 103 0,25 mm x 1,50 mm nachgebildet; für die senkrechte Trennung zwischen den Segmenten wurden die Evergreen-Profile Nr. 104 0,25 mm x 2,00 mm verwendet. Für die Binder wurde eine CAD-Zeichnung erstellt; diese wurden dann als Frästeile aus 4 mm Polystyrol gefertigt. Auf der Rückseite weisen sie einen Absatz auf, der in die Seitenwand des Modulkastens greift. Für das Dach wurde die Nachbildung einer Blechdachplatte von Kibri (Bestell-Nr. 4148) verwendet. Vervollständigt wurde das Dach mit Lüftern (Auhagen Nr. 80103) sowie mit Regenrinnen und Fallrohren (Auhagen Nr.80305).
Das Stahlfachwerk wurde mit Vallejo Nr. 71096 "panzer olive green" gestrichen, das Mauerwerk lasierend mit Vallejo Nr. 71038 "medium brown". Schließlich wurden die Fugen mit dem Wash Vallejo Nr. 73202 "pale grey" ausgelegt. Die Sprossen wurden (unter Zuhilfenahme eines Lineals) mit einem Folienstift schwarz angemalt, wobei die Sprossen zuvor mit einem flach geführtem Skalpell angeraut wurden.
Das Gleis an der Losverladung war für die Verladung von vier Waggons vorgesehen; in das Gleis war eine Gleiswaage (50 t) eingebaut. Im Modell wurde die Verladung so nachgebildet, daß ein Kds-Waggon über zwei Trichter beladen werden kann. Die Gebäudewände wurden als CAD-Zeichnung erstellt, als Frästeile aus Polystyrol gefertigt und mit einer Bretterverkleidung aus dem Evergreen-Programm verkleidet.
Im Hintergrund von einigen Aufnahmen, die im Bahnhof Schöningen-Süd angefertigt wurden, fällt ein langes, zweistöckiges Gebäude auf. Hierbei handelt es sich um die Stallungen der Firma F. Kebbel & Sohn, die seit 1886 in Schöningen einen Viehhandel betreibt. Viel ist zur Geschichte dieser Firma und insbesondere zum Stallgebäude nicht bekannt; Einheimische sprechen davon, daß die Stallungen im 1. Weltkrieg als Pferdelazaret verwendet wurden. Seine Funktion als Viehhandlung hat das Gebäude bereits seit Jahrzehnten verloren; heute wird es von einem Holz-/Baumarkt genutzt. Dieses Gebäude sollte bzw. mußte natürlich auch beim Nachbau des Bahnhofs Schöningen-Süd berücksichtigt werden; leider konnten keine Bauzeichnungen o.ä. aufgetrieben werden. Der Nachbau orientierte sich daher an dem Grundriß, der in den Gleisplänen eingetragen ist, und einigen Maßen, die vor Ort an dem noch bestehenden Gebäude ermittelt wurden.
Beim Vergleich der ermittelten Abmessungen mit dem Bau-Kasten-System (BKS) der Firma Auhagen stellte sich heraus, daß das Modell unter Verwendung von Wandelementen aus diesem System relativ vorbildentsprechend nachgebildet werden kann. Die Längsseiten des Stallgebäudes bestehen aus jeweils zehn schmalen Segmenten (jeweils 48 mm breit) und die Stirnseiten aus jeweils drei schmalen Segmenten (jeweils 48 mm breit). Typisch für die den Gleisen zugewandte Längsseite sind die im Erdgeschoß befindlichen Oberlichter, während das Obergeschoß selbst keine Fenster aufweist. Ein derartiges Segment ist im BKS zwar nicht vorhanden, es kann aber aus den Wandbauteilen Nr. 2410H (enthalten im Beutel Nr. 80519) und Nr. 2342M (enthalten im Beutel Nr. 80511) zusammengestückelt werden; zur Kaschierung der Klebestellen dient ein dünner gefeilter Zahnfries (enthalten im Beutel Nr. 41205). Verbunden werden die einzelnen Segmente mit Säulen (Beutel Nr. 80402); die Ecksäulen werden dem Beutel Nr. 80400 entnommen. Den oberen Abschluß bilden Friese (enthalten im Beutel Nr. 80402). Während zum Nachbau der den Gleisen zugewandten Seite zumindest einige Fotos zur Verfügung standen, war bei der Nachbildung der Rückseite Phantasie gefragt. Das Dach ist als Flachdach ausgebildet und mit Teerpappe o.ä. eingedeckt; auf den vorliegenden Luftbildaufnahmen konnten keine Öffnungen für Licht/Luft, Schornsteine etc. entdeckt werden.
Die Villa (oder besser gesagt: das Bürogebäude) des Viehhändlers entstand in analoger Weise aus Wandelementen des BKS-Systems. Die Seitenwände wurden den Beuteln Nr. 80507, Nr. 80508 und Nr. 80521 entnommen; Fenster und Türen sind in den Beuteln Nr. 80209 und Nr. 80250 enthalten. Das Dach wurde aus den Dachplatten Nr. 41611 gefertigt; die Dachrinnen wurden dem Beutel Nr. 41609 und der Schornstein dem Beutel Nr. 41627 entnommen.
Den Abschluß dieses kleinen Bauberichts sollen einige Eindrücke vom fertigen Modell bilden.